Reporter.

Dieses Wort hatte schon als Kind einen magischen Klang für mich.

Abenteuerlust, Neugier und Fantasie führten mich schnurstracks zu Türen mit der Aufschrift "Betreten verboten": in den Afghanistankrieg, zum Chef-Exorzisten des Papstes, in die deutsche Kolonie "Colonia Tovar" in Venezuela, zu Seziertischen und in ein Demenzdorf, in die Welt der Sekten, Hospize, Beerdigungsinstitute und Einbalsamierer, in die Hinterzimmer von Bordsteinschwalben und zu vielen weiteren Orten, vor denen mich meine Mama warnte.

Was ich am Reportern mag? Dass man jeden Tag in eine neue Welt eintaucht, mit ihr verschmilzt, am Ende klüger ist und seine Erkenntnisse mit anderen Menschen teilen darf. Oder anders ausgedrückt: dass man für seine Sache lebt.

Obendrein schreibe ich Krimis. Mit elf entstand "Mord in der Leichenhalle". Dafür gab's zwar den Literaturpreis auf'm Gymnasium, aber es dauerte nochmal 31 Jahre, bis mit 42 "Die Flockenleserin" gedruckt wurde.

 

Hier gibt's Links zu ...

… meiner Bio

… einer Zeitleiste

… und Infos über die "Flockenleserin"